Seine charakteristische Form mit der Santner- und der Euringerspitze machen den Schlern zum Wahrzeichen Südtirols
Bildergalerie: Schlernmassiv
Mit seiner geringen Höhe von maximal 2.564 m ü.d.M. gehört das sagenumwobene Schlernmassiv zwischen Seis, Tiers und Völs am Schlern nicht zu den höchsten Erhebungen der Region. Zusammen mit den angrenzenden Massiven wie Latemar und Rosengarten zeigt der Schlern aber eines der charakteristischsten Bergprofile Südtirols und der Dolomiten.
Das Schlernmassiv gehört zum Naturpark Schlern-Rosengarten und liegt in der näheren Umgebung des Grödnertals. Durch das Gebiet führen zahlreiche Wanderwege, Klettersteige und MTB-Routen. Im Winter bietet der Schlern zahlreiche Möglichkeiten in der Natur, zudem ist die danebenliegende Seiser Alm mit dem Skigebiet Gröden verbunden.
Das Massiv wurde 1880 erstmals von Johann Santner bestiegen, daher der Name der bekannten Santnerspitze. Übrigens: Der Legende nach waren im Gebiet des Schlern die Schlernhexen zu Hause, diese Sagengestalten wurden für heftige Unwetter verantwortlich gemacht. Zeugen dieses Volksglaubens sind heute noch sichtbar, etwa die Felsformationen der Hexenbänke.
Höchster Berg: Petz (2.564 m ü.d.M.)
Weitere Gipfel: Burgstall, Gabels Mull, Jungschlern, Santnerspitze, Euringerspitze
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