Die Westliche (2.918 m ü.d.M.) und Östliche Puezspitze (2.913 m ü.d.M.) bilden die Puezspitzen in den Dolomiten
Bildergalerie: Puezspitzen
Die Pizes de Puez (ladinisch) sind zwei Gipfel, die zum selben Berg gehören: Die Westliche Puezspitze ist 2.918 m hoch und höchster Gipfel der gesamten Puezgruppe, während die Östliche Puezspitze - getrennt durch eine Scharte - in rund 300 m Entfernung liegt und nur 5 m niedriger ist. Manchmal wird der 2.909 m hohe Piz Duleda am Rande der Puezgruppe als Westliche Puezspitze genannt, womit dann die anderen zwei zur Mittleren und Östlichen Puezspitze werden.
Die Puezspitzen liegen im Naturpark Puez-Geisler, über ihren Gipfeln verläuft die Gemeindegrenze von St. Martin in Thurn im Gadertal und Wolkenstein in Gröden, beides ladinischsprachige Südtiroler Dolomitentäler. Ihre Geschichte und Lage ist schon lange dokumentiert, bereits 1520 wurden sie erstmals als Paiz Kofl erwähnt.
Beliebtes Ziel einer 8-stündigen Alpintour ist die niedrigere Östliche Puezspitze. Von der Puezhütte im Langental führt der Weg zum Bergsattel, der die beiden Puezspitzen vom Puezkofel trennt. Über den breiten Gipfelhang geht es dann auf die Östliche Puezspitze (2.913 m ü.d.M.). Im Winter führt eine Skitour auf den Gipfel. Der Panoramablick ist überwältigend!
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