Zwischen dem Grödner- und dem Villnößtal erstreckt sich das beliebte Almengebiet der Raschötz, in ladinisch Resciesa genannt
Bildergalerie: Raschötz Hochalm
Innerhalb der mächtigen Geislergruppe befindet sich eine Hochalm, die eine Fläche von fast 1.000 Hektar umfasst und bis auf über 2.303 m ü.d.M. hinaufreicht. Sie liegt zwischen dem Grödnertal im Süden und dem Villnößtal im Norden, großteils im Gemeindegebiet von St. Ulrich. Zur Raschötz Hochalm gehört auch der darunter liegende Raschötzer Wald, das gesamte Gebiet ist im Naturpark Puez-Geisler unter Schutz gestellt.
Die Alm, eine jahrhundertealte Kulturlandschaft mit weitläufigen Wiesen, unterteilt sich in Innerraschötz und Außerraschötz. Die dokumentierte Geschichte reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück: Der Name Raschötz stammt vermutlich vom lateinischen Wort res ecclesiae (Besitz der Kirche) oder vom alten Namen Roß-Etz (Pferdeweide). Anfang der '50er Jahre wurde der erste Sessellift auf die Raschötz erbaut, der 2010 durch eine moderne Standseilbahn ersetzt wurde.
Heute ist die Hochalm Start und Ziel zahlreicher Wanderungen, wie nach Villnöss oder auf die Außerraschötz mit herrlichem Panoramablick. Im Winter findest du hier eine Rodelbahn. Auf der Raschötz befinden sich die Heilig-Kreuz-Kapelle, die Raschötzhütte, die Cason Schwaige, eine Steinkonstruktion des Grödner Künstlers Livio Comploi sowie die Bergstation der Standseilbahn.
Kontaktinfos
- Rasciesa (2.000 m ü.d.M.) - 39046 - St. Ulrich in Gröden
- +39 0471 796174
- info@resciesa.com
Öffnungszeiten
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Eintritt
30,00 € Berg- und Talfahrt
20,00 € Einzelfahrt
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